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Every experience we've had has shaped us in some way. You decided what they meant to you.


Your pain can be a driving force for change in someone else in the same situation, while you might still cling to the old ways and think that's how it has to be.


It is our decisions that shape our lives!

Stories from everyday life



My clients have often asked me to write down my experiences in a book. Okay, I haven't actually gotten around to writing it yet, but I've been thinking about occasionally sharing a few little anecdotes that everyone should know or that you might find helpful. So, enjoy reading!

By udag February 6, 2025
Lesezeit 5:40 min Mache das Beste aus deinem Leben! Als Krankenschwester habe ich viele Menschen und Schicksale erlebt. Menschen die hinnehmen, ertragen, leiden und kämpfen. Verzweifelt sind, weil sie gern andere Lösungen gehabt hätten und bisher nicht gefunden haben. Angehörige die sich sorgen oder verdrängen, weil sie nicht wissen, wie sie mit der Situation umgehen sollen. Familienmitglieder die wegen Streitigkeiten oder vor lauter Überwältigung nicht mal mehr zu Besuch kommen und sich somit auch den letzten Abschied selbst verwehren. Und wenn man dann am Bett eines Patienten, mit seinen Angehörigen steht und alle noch auf ein Wunder hoffen, obwohl sie wissen, dass die Stunden gezählt sind, fragt man sich, wo das ganze begonnen hat? Es sind die Geschichten der Betroffenen, die mich nachdenklich gestimmt haben. Die Geschichte einer jungen Mutter, die gerade ihr Kind geboren hatte und selbst an Krebs erkrankt war. Oder die Geschichte einer jungen Frau mit Brustkrebs, die den Tod als Erlösung empfand. Ein älterer Mann der längst von den Ärzten aufgegeben war, sich wieder aufrappelte und als einer der Wenigen, das Hospiz wieder verließ. Es war nicht schwer zu erkennen, dass Heilung nicht allein an Medikamente oder Operationen gebunden ist. Es gibt Dinge in uns, die uns als Mensch ausmachen, unsere Gedanken und Gefühle, unsere Bedürfnisse und unsere Einzigartigkeit. Was für ein Leben lebt man, wenn es nicht mehr erfüllt ist und lebenswert scheint. Wenn Kummer und Sorgen überwiegen und der Wunsch das Leben zu verlassen, größer ist, als der Wunsch am Leben zu sein. Und dennoch, waren es genau diese Erfahrungen, in denen Menschen das Leben verließen oder neu in das Leben kamen, die mich nachhaltig geprägt haben. Was für eine Freude, wenn so ein kleiner Winzling das Licht der Welt erblickt. Ich habe unzählige Geburten erlebt und liebe es dem Leben bei seinen Wundern zuzuschauen. Man kann die unendliche Liebe spüren, diese erfüllende Energie, die den Raum durchbricht. Es ist die selbe unendliche Liebe die man spüren kann, wenn der Mensch dieses Leben wieder verlässt. Es hat etwas friedliches und schon fast etwas anmutiges. Ich mochte den Austausch mit den Menschen über die Blickweise zum Leben und dem Tod. Es war interessant, was das mit Menschen machte. Die einen kämpften und haderten bis zum Schluß, während andere Frieden schlossen und ganz in Ruhe dem Ereignis entgegentraten. Es ist ein Kommen und Gehen und während sich Mütter auf das Leben ihres Ungeborenen vorbereiten, verabschieden sich andere davon. Man bekommt einen anderen Blick, sieht das Leben von einer anderen Seite. Hält öfter mal inne und macht sich den Moment bewusst. Du genießt das Lächeln eines Menschen der vorüber geht, genießt die Vielfalt der Natur und die Schönheit, die in allem verborgen liegt. Du erlebst den Moment intensiver und liebst den Duft der Blumen und Gräser, hörst das Zwitschern der Vögel und freust dich über die Menschen, die dein Leben bereichern. Du bist dankbar für das, was du hast und schaust nicht allzu sehr, nach dem was du nicht hast. Und wenn du mehr von diesen Dingen in deinem Leben haben willst, tust du die Dinge, die es braucht bevor der große Knall ertönt oder das Schicksal dich daran erinnert, wie wertvoll es für dich ist. Es sind die alltäglichen Dinge, die das Ergebnis machen und deshalb für viele so gewöhnlich sind, dass sie die Stellschrauben nicht erkennen, die ihren Kurs auf eine positive Art beeinflussen könnten. Wieviele Menschen berichteten von zerbrochenen Beziehungen der eine Erkrankung folgte. Es ist nicht selten, das nach Schicksalsschlägen, wie Verluste oder Traumata Menschen über ihren Verlust der Gesundheit berichteten. Wieviele Menschen fühlen sich einsam in Beziehungen oder der eigenen Familie? Wieviele Menschen nehmen es hin, weil sie glauben, dass es selbstverständlich ist? Es beginnt mit der Beziehung zu dir selbst. Und kein Arzt oder Therapeut, kein Aussenstehender kann darüber entscheiden, wie du mit dir umgehst. Keiner kann entscheiden, was du über dich denkst, wie du fühlst und welche Entscheidungen du triffst, all das liegt an dir. Ich möchte dir verdeutlichen, dass bevor jemand dir sagt, was du zu tun oder zu lassen hast, vielleicht mal selber in dich hinein hörst, was du brauchst und willst. Wir entscheiden, was wir essen und wie wir essen. Wir entscheiden, ob und wann wir schlafen. Wir entscheiden, ob wir uns bewegen Sport treiben oder Tanzen gehen. Wir entscheiden, welcher Art unsere Beziehungen sind, was wir zulassen oder eben nicht. Wir entscheiden, wofür wir unsere Energie aufbringen und mit wem oder was wir unsere Zeit verbringen. Und selbst ob wir mehr Freude oder Trauer in unserem Leben haben wollen, Erfolg oder Misserfolg ist letztendlich eine Entscheidung. Und nicht jedes Nein ist eine Ablehnung, es kann auch ein ja für dich und deine Belange sein. Unsere täglichen Entscheidung haben soviel mehr Potential als uns manchmal bewusst ist. Gesundheit fängt für mich, nicht erst mit ihrer Abwesenheit an. Für mich bedeutet es, das Leben in all seinen Fassetten genießen zu können, zu wachsen und immer wieder neue Blickwinkel zu erlangen, um das Leben noch besser zu verstehen und leichter erleben zu können. Gewappnet zu sein und sich seiner Fähigkeiten bewusst zu machen und ein Meister des Lebens zu werden.
By udag February 6, 2025
Kennst Du die Geschichte vom Elefanten?
By udag February 6, 2025
Die Sache mit dem Glauben ist so ein Ding.
By Carmen Kluge January 16, 2025
Lesezeit: 7.42min Mein ursprünglicher Weg Eigentlich wollte ich Lehrerin werden. (In der Zeit hatte ich wohl meine einstige Krankenhauserfahrung verdrängt.) Aber es kam anders... Heute sehe ich das positiv, da ich mein Wissen weitergeben kann und Menschen helfe, ihr Leben und ihre Gesundheit selbst in die Hand zu nehmen. Als ich meine Ausbildung zur Krankenschwester begann, drehte man Tupfer noch selbst und wusch Handschuhe und Katheter aus. Eine ganz andere Zeit mit starren Hierarchien und einer furchteinflößenden Oberschwester, vor der selbst die Chefärzte zusammenzuckten. Doch diese Zeit war ein unerschöpflicher Erfahrungsschatz im Umgang mit Menschen. Es gab so viele Situationen, die mich zum Nachdenken brachten und mich fragen ließen, was das Leben wirklich ausmacht. Man erlebt Schicksalsschläge und muss lernen, damit umzugehen. Ein einschneidendes Erlebnis Ich erinnere mich an ein Ereignis, das für alle eigentlich immer ein freudiges war. Damals arbeitete ich im OP eines großen Krankenhauses nahe Stuttgart. Nach einem langen Bereitschaftsdienst kam eine Sectio (Kaiserschnitt) genau richtig, als willkommene Abwechslung nach all den schweren chirurgischen Eingriffen. Doch dieses Mal sollte alles anders sein. Nach stundenlangem Kampf um das Leben der Mutter, blieb der Vater mit dem Kind allein zurück. Später stellte sich heraus, dass sie an einer seltenen Gerinnungsstörung litt, die im Vorfeld nicht bekannt war. Wir kämpften stundenlang, um das Leben der Mutter, aber ohne Erfolg. Solche Momente lassen einen an der Gerechtigkeit des Lebens zweifeln. Während anderswo Patienten mit schwersten Diagnosen um den Tod betteln, verliert hier ein Neugeborenes seine Mutter. Fragen, auf die ich keine Antworten fand Diese Erlebnisse ließen mich nicht los. Warum gibt es für all diese Menschen keine besseren Lösungen? Warum erkennen wir Probleme oft erst, wenn es zu spät ist? Ich sah Kollegen, an denen solche Tragödien scheinbar spurlos vorüber gingen. Vielleicht hatten sie gelernt, es nicht zu nah an sich heranzulassen. Für mich funktionierte das nicht. Ich stellte mir immer wieder die Frage: Was würdest du tun, wenn es jemanden aus deiner Familie treffen würde? Mit der Zeit fand ich alternative Wege und spirituelle Ansätze. Doch anfangs fühlte ich mich dadurch eher noch zerrissener. Die Kluft zwischen Schulmedizin und alternativen Heilmethoden machte es für mich immer schwieriger, in diesem System zu arbeiten. Ich konnte nicht verstehen, warum so viele Menschen ihre Gesundheit nicht selbst in die Hand nahmen. Warum sie lieber abwarteten und hofften, dass es sie nicht treffen würde. Ich mochte nicht, wie Schulmediziner über alternative Heilmethoden sprachen, denn oft hatten diese in bestimmten Bereichen die besseren Antworten. Gleichzeitig missfiel mir, wie einige Vertreter der Alternativmedizin die Schulmedizin verurteilten. Warum nicht beides verbinden? Warum keine Brücke bauen? Genau das tue ich heute. Ich habe eine Brücke geschaffen, um Menschen beizubringen, einfache Wege zu ihrer Gesundheit zu nutzen. Altes und neues Wissen vereint, damit sie ihr Leben aktiv beeinflussen und ihre Lebensqualität verbessern können. Es ist so viel leichter, im Alltag Einfluss auf seine Gesundheit zu nehmen, als zu warten, bis das Kind in den Brunnen gefallen ist. Wie oft habe ich erlebt, dass Menschen die einfachen Dinge unterschätzen oder die Zusammenhänge nicht verstehen – mit gravierenden Folgen für ihre Gesundheit. Das Gesundheitssystem am Limit Letztendlich muss jeder selbst entscheiden, was er tut. Aber mit mehr Eigenverantwortung könnten wir ein Gesundheitssystem entlasten, das längst an seine Grenzen stößt. Warum müssen Krankenschwestern, Ärzte und Therapeuten täglich über ihre eigenen Belastungsgrenzen gehen und mit ihrer Gesundheit dafür bezahlen? Wusstest du, dass... viele Pflegekräfte unter chronischen Rückenproblemen leiden? Stress für viele mittlerweile als normal gilt? Viele kaum noch geregelte Pausen oder ausreichend Schlaf bekommen? OPs manchmal so lange dauern, dass man weder trinken noch zur Toilette gehen kann? Im Stationsalltag bleibt oft nicht einmal Zeit für grundlegende Bedürfnisse. Pünktlicher Feierabend? Selten. Notfälle halten sich nicht an Dienstzeiten. Die Belastung ist enorm, und doch wird von den Betroffenen erwartet, das System am laufen zu halten. Das System ist nicht darauf ausgelegt, und es ist nicht die Verantwortung einzelner, die Gesundheit anderer zu übernehmen. Jeder sollte wieder lernen, was es bedeutet, gesund zu leben. Vorsorge ist immer besser als Nachsorge.